SPD in Murr

Im Rahmen des letzten SPD-Treffs in diesem Jahr blickten die Genossinnen und Genossen der Murrer SPD auch auf das Jahr 2015 zurück.

Über 90 interessierte Bürgerinnen und Bürger kamen zu der Informationsveranstaltung im März, zum geplanten Freihandelsabkommen „TTIP – Transatlantic Trade and Investment Partnership“ zwischen der USA und der EU, für die René Repasi, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Universität Heidelberg, Robert Trautwein, Biolandwirt aus Kirchberg/Murr (Verein für Gentechnikfreie Landkreise Ludwigsburg und Rems- Murr e.V.), und Dr. Katrin Distler, DGB (Deutscher Gewerkschaftsbund, Bezirk Baden- Württemberg, Leiterin Abteilung „Europäische Regionalpolitik“) als Referenten gewonnen werden konnten.

Dass die SPD auch zwischen den Wahlen für die Anliegen der Murrer Bürgerinnen und Bürger da  und „nah bei den Menschen“ ist, wurde unter anderem auch durch die Präsenz mit verschiedenen Infoständen auf dem Dorfplatz untermauert.

Im November richtete der Murrer Ortsverein die Kreisdelegiertenkonferenz aus, zu der neben den Delegierten der Ortsvereine im Kreis Ludwigsburg auch Staatssekretärin Marion von Wartenberg aus dem Ministerium für Kultus und Sport sowie der Landtagsabgeordnete Thomas Reusch-Frey begrüßt werden konnten. Die Bildungspolitik mit dem Schwerpunkt „Frühkindliche Bildung“ stand bei der Konferenz im Vordergrund.

Nachdem die Legislaturperiode im Landtag nächstes Jahr zu Ende geht, wurde auch Bilanz der Regierungsarbeit der SPD im Land gezogen. Ortsvereinsvorsitzender Guido Seitz hob dabei drei Themen hervor: Wirtschaft, Kinderbetreuung und Bildungssystem.

• Die Wirtschaft im Land wächst, die Arbeitslosigkeit ist niedriger als in jedem anderen Bundesland und dabei steht die Null im Landeshaushalt.
• Durch den Ausbau der Kinderbetreuung und der Ganztagsschulen, können die Eltern Familie und Beruf besser vereinbaren.
• Das Bildungssystem ist mit der Gesamtschule und ohne Studiengebühren besser und gerechter. „Gute Bildung darf nicht vom Geldbeutel der Eltern und von der sozialen Herkunft abhängen.“, so Seitz in seinem Resümee.