Der Murrer Kreis- und Gemeinderat Thomas Utz (31) wurde beim ersten digitalen Landesparteitag mit Urnenwahlen als Mitglied des Landesvorstands der Südwest-SPD bestätigt. „Ich freue mich darauf auch in den kommenden Jahren im Landesvorstand mitarbeiten zu können. Es liegt mir ganz besonders am Herzen, dass wir den Strukturwandel in unserer industriell geprägten Wirtschaft in Baden-Württemberg erfolgreich bewältigen. Wir wollen Zukunft gestalten und Arbeitsplätze erhalten ohne dabei den Klima- und Umweltschutz und die Beschäftigten gegeneinander auszuspielen. Baden-Württemberg muss ein attraktiver Job- und Wirtschaftsstandort bleiben. Arbeitsplatzabbau ist für uns als SPD dabei keine Zukunftsstrategie!“, so Thomas Utz nach seiner Wahl.
Der SPD-Ortsverein gratuliert Thomas herzlich zu seiner Wiederwahl!
Thomas Utz mit dem Landesvorsitzenden Andreas Stoch (Foto: Archiv)
Mit einem Wahlergebnis von 94,75% wurde auch der Landesvorsitzende Andreas Stoch wiedergewählt. „Ich danke meinen Genossinnen und Genossen für dieses Vertrauen und freue mich sehr über dieses gute Ergebnis, denn es zeigt, wie geeint die SPD in Baden-Württemberg in diesen Wahlkampf geht. Ich bin bereit anzupacken und zu zeigen, warum die SPD dringend in der baden-württembergischen Landesregierung gebraucht wird“, so Stoch.
Auch Kanzlerkandidat Olaf Scholz und SPD-Chefin Saskia Esken, die beide vor Ort in Stuttgart waren, wiesen in ihren Reden darauf hin, dass es einen spürbaren positiven Unterschied macht, wenn die SPD regiert. Kurzarbeit beispielsweise sei ein Instrument des deutschen Sozialstaats, das jetzt in der ganzen Welt kopiert wird. „Darauf können wir als Sozialdemokraten und als Gewerkschafter stolz sein,“ erklärte Scholz. Und im Blick auf die anstehenden Landtagswahlen machte er sein Vertrauen in die baden-württembergischen Sozialdemokraten deutlich: „Ihr werdet gebraucht! Ohne die klare, ausdrücklich fortschrittliche Orientierung auf ein leistungsstarkes, aber soziales Baden-Württemberg wird es nicht gehen – und das gibt es nur mit der SPD, und nur mit Andreas Stoch.“
