SPD in Murr

Vom 13. bis 15. November fand der Bundesparteitag der SPD in Dresden statt. Die SPD hat auf diesem Parteitag einen klaren Blick bewiesen, offen und fair darüber diskutiert, was in der Vergangenheit gut war und was schlecht.

Dresden markiert einen Neuanfang und Aufbruch für die Sozialdemokratie, sowohl personell als auch programmatisch.
Mit dem ehemaligen Umweltminister Sigmar Gabriel als neuer Bundesvorsitzender der SPD und Andrea Nahles als neue Generalsekretärin, gab es den erwarteten Wechsel an der Parteispitze.
Programmatisch beginnt die Arbeit jetzt erst, hautsächlich geht es jetzt darum, drei Ziele miteinander zu verbinden: Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, soziale Gerechtigkeit und ökologische Verantwor-tung.
Um die Ziele zu erreichen, sucht die neue Parteispitze künftig einen noch engeren Kontakt zu den Kommunalpolitikern vor Ort und den Ortsvereinen selbst. Dies zeigte sich auch bereits in den zahlreichen Regionalkonferenzen und anderen Veranstaltungen in den letzten Wochen, von denen wir teilweise ja auch in den vorangegangenen Ausgaben des Nachrichtenblatts berichtet haben.
Man sieht also auch nach der Bundestagswahl, die SPD ist eine lebendige Partei. Sie lebt vom Austausch, von der Kommunikation und von ihren aktiven Mitgliedern. Es gilt sich einzubringen und einzumischen. Denn sowohl die SPD speziell als auch die Demokratie ganz allgemein lebt von den Menschen und ihrem Engagement.