„Der Freiwilligen-Dienst ist kein adäquater Ersatz für den weggefallenen Zivildienst“

Veröffentlicht am 28.07.2011 in Kreisverband

Der SPD-Kreisvorsitzende Thorsten Majer betonte, dass ihm nachhaltiges Handeln lieber wäre und verwies auf die Aufforderung der Bundesfamilienministerin Schröder (CDU), die selber einräumte, dass der neugeschaffene Freiwilligen-Dienst den bisherigen Zivildienst nicht kompensieren könne.

„Nach zahlreichen Gesprächen mit Vertretern der AWO, des DRK und weiteren sozialen Diensten ist klar, dass die Auswirkungen der übers Knie gebrochenen Reform auch hier im Kreis deutlich zu spüren sind, “ so Majer.

Der SPD-Kreisvorstand unterstrich in seiner letzten Sitzung die große Wichtigkeit des Zivildienstes für junge Menschen. „Solche Dienste bieten die Möglichkeit, viele neue Erfahrungen zu sammeln und sich in seiner Persönlichkeit weiter zu entwickeln“.

„Die Zivildienstleistenden fehlen uns, denn ihre Arbeit hat den Menschen stets zu höherer Lebensqualität verholfen, deshalb gilt ihnen unser Dank. Die nun geschaffenen Doppelstrukturen mit dem bereits existenten Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) und einem neuen freiwilligen Zivildienst, ist allerdings der falsche Weg und sorge zudem für zusätzliche Kosten und sei ineffizient“, so Wolfgang Stehmer, Kreisvorsitzender der AWO in Ludwigsburg.

Ein einheitlicher Bundesfreiwilligendienst auf Bundesebene könnte das vorhandene Engagement und die Motivation der jungen Menschen besser unterstützen und effektiver einsetzen.

 

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